Ludwigshöhvierten Cluster I, Darmstadt - DBN-Architekten

DIERKS BLUME NASEDY ARCHITEKTEN
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Ludwigshöhvierten Cluster I, Darmstadt

Wettbewerbe



  
Kurzbeschreibung
  
Ziel der Konzeption der Bebauung ist es ein formal unverwechselbares Gebäudeensemble im neuen Stadtteil Ludwigshöh zu formulieren und damit dem im Verfahren zugrundeliegenden Ansatz des Auslobers nach Vielfältigkeit im Quartier Rechnung zu tragen. Der Charakter des Clusters wird durch eine einheitliche Fassadenidee der einzelnen unterschiedlich hohen und großen Baukörper gebildet, die sich farblich unterscheiden. So soll sowohl eine Identifikation der Bewohner mit der Gebäudegruppe als auch mit dem jeweils bewohnten Haus gefördert werden. In der ersten Entwicklungsstufe wird eine klare Clustermitte definiert. In der zweiten Stufe wird diese, durch eine den Baufeldern zugeordnete dezentrale Mitte ersetzt.
Städtebauliches und Freiraumplanerisches Konzept unter Berücksichtigung der potentiellen Nachverdichtung. Vorgeschlagen wird Cluster 1 mittels fluchtgerechten Baukörpern nach außen eine geschlossene Wirkung und nach innen mittels unterschiedlichen Gebäudetiefen eine gewisse Lebendigkeit zu geben.

Die schrägen Fassadenfluchten, die sich zum inneren des Clusters richten, bilden einerseits interessante, weil unterschiedliche städtische Räume, andererseits ergeben sich dadurch Durchblicke zwischen den einzelnen Hausfassaden durch die Häuserfluchten hindurch Die Gebäudestellung durchbricht damit ganz bewusst die im Masterplan vorherrschende Orthogonalität, ohne sie aufzulösen. Die Baukörper gruppieren sich um vier Quartiersplätze die jeweils einen Kinderspielplatz beinhalten.
Der Autoverkehr beschränkt sich auf drei Straßen, die übrigen Wegeverbindungen sind autofrei.
Bis auf ein Gebäude werden die Fahrradstellplätze in den Kellern nachgewiesen, angrenzend an das westliche Gebäude befindet sich nördlich ein überdeckter Fahrradabstellplatz.
Denkbar ist den Unterflur-Sammelplatz um eine Paketstation zu ergänzen. Zum einen wäre damit ein direkter Anlaufpunkt für Paketdienste gegeben, zum anderen erhöht dies den Bewohnern die Gelegenheiten für Begegnung.
Die Nachverdichtung wird mit einem Baukörper mittig und drei Baukörpern auf der Ostseite organisiert. Erhaltenswerten Bäume bleiben bestehen und sind in der Planung berücksichtigt.
In den Erdgeschossen sind Mietergärten direkt vorgelagert.
Zeichnungen/ Pläne

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